Fahrerlaubnis und MPU - eine neue Sichtweise
Führerschein, Verkehrsverstöße & MPU: Erfahre, wann eine MPU angeordnet wird, warum sie keine Strafe ist und wie sie die Fahreignung überprüft.
Der Weg zum Führerschein
In Deutschland ist es üblich, dass junge Menschen im Alter von 18 Jahren oder etwas jünger den Führerschein erwerben können. Dieser Prozess beinhaltet theoretischen und praktischen Unterricht in einer Fahrschule, um die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten für die Teilnahme am Straßenverkehr zu erlernen. Nach erfolgreicher Teilnahme an einer Theorieprüfung und einer praktischen Fahrprüfung erhalten die meisten Menschen die Fahrerlaubnis.
Vertrauen in junge Fahrerinnen und Fahrer
In Deutschland gibt es ein gewisses Vertrauen in junge Fahrerinnen und Fahrer, dass sie charakterlich geeignet sind, ein Fahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen. Es wird davon ausgegangen, dass sie die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzen, um verantwortungsbewusst zu fahren.
Fehlverhalten im Straßenverkehr
Dennoch können Menschen im Laufe ihrer Fahrzeit Verkehrsverstöße begehen, wie zu schnelles Fahren, das Missachten von Verkehrsregeln oder das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. In solchen Fällen können Geldbußen und Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister verhängt werden. Dies sind in der Regel geringfügige Strafen, die darauf abzielen, das Fehlverhalten zu korrigieren.
Die MPU als Maßnahme zur Eignungsprüfung
Erst wenn jemand eine erhebliche Anzahl von Punkten ansammelt oder schwerwiegende Verkehrsverstöße begeht, kann dies Zweifel an seiner charakterlichen Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr aufwerfen. Dies könnte zu weiteren Untersuchungen führen, einschließlich der Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU), um festzustellen, ob die Person immer noch in der Lage ist, sicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
Die MPU als Schutzmaßnahme
Die MPU ist also nicht automatisch Teil der Strafe, sondern eine Maßnahme zur Überprüfung der charakterlichen Eignung einer Person, die durch ihr Verhalten im Straßenverkehr Zweifel aufkommen lässt. Sie dient dem Schutz der Öffentlichkeit und soll sicherstellen, dass Personen, die wiederholt gegen Verkehrsregeln verstoßen haben oder unter Drogeneinfluss gefahren sind, geeignet sind, ein Fahrzeug zu führen.
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